CfC 2019 – Ein Feuerwerk aus unterschiedlichsten Chor-Werken und Lebendigkeit

Das Konzert hatte es so richtig in sich. Diesmal durften wir sogar vor der Begrüßung durch Landrat Cyriax eröffnen (wir wollten auch mal auf das Bild in der Zeitung) und waren diesmal in der Grundfarbe weiß mit zarten blau-gelb-grün-Tönen so schön wie schon lange nicht mehr. „Gimme some loving“ – na klar. Herr Cyriax war diesmal nicht im feinen Zwirn, sondern mit besten Laufschuhen ausgerüstet – in der Pause ging es straff nach Kriftel zum „Ausscheidungskampf um die Champions League“. Und dann kam der Kracher. Die RainbowSingers aus Fischbach boten ein Kaleidoskop Gospels aus aller Welt, erfrischend vorgestellt und begleitet auf einer Hammondorgel von Chorleiter Günter Werner. Pascal war ganz beeindruckt (Zitat: ich will auch so eine Höllenmaschine!). Und die Geste , das Mikro zwischen den Ansagen in die Hosentasche zu stecken – alle haben auf die Interferenzen gewartet – kam aber nicht. Diese Performance war hinreißend.

Ton in Ton 1

InTakt war perfekt im Takt. Chorsätze von Oliver Gies und „Die Ärzte“ haben es in sich. Der Chorleiter Hans Kaspar Scharf hat moderiert und seine Bearbeitungen vorgestellt und dann wurde entspannt hervorragend gesungen. Die Bilderstrecke zeigt wunderbar fröhliche Sänger. 

Nach der Pause positionierte sich Songfire Eschborn e.V. auf der Bühne. Wir bekamen ein echtes „Songfeuer“ geboten. Der Chor hatte sich mit Queen, Coldplay und Metallica richtig was vorgenommen und extra eine Klavierspielerin zur Begleitung mitgebracht. Das gab der Chorleiterin Annette Marke die Freiheit ein dermaßen präzises Dirigat zu zeigen – das ähnelte schon fast einem Ballett. Wir hörten wieder hervorragenden Gesang und die Stimmung wurde immer besser. 

Dann gaben wir – Ton in Ton – den Abschluss. „Haus am See“ und „Empire State of mind“, unsere kleinen Angstgegner wurden dermaßen schön gesungen, dass Pascal bei der Nachbesprechung sagte: Ihr wart richtig richtig gut. Die hohe Gesamtstimmung lässt die Töne nur so gen Himmel fliegen.

Fazit: So viel Spass und Freundschaft und gute Laune versammelt auf einen Konzertabend ist eine Art Hauptgewinn. Diese Stimmung hat sich auch nach dem Konzert bei Wein, Bier, Spundekäs und Brezeln noch hervorragend zum Netzwerkeln geeignet und für 2020 gibt es schon die erste Anmeldung eines Gastchores. Herrlich – aber erst werden wir mal 175.