Das Wetter hätte besser sein können, hat es doch die launige Idee von einem Schlammbecken zur allgemeinen Woodstock-Erinnerungs-Belustigung angeregt. Der Ortskern war trotzdem rappelvoll mit fröhlichen Menschen, Schirme waren fast überflüssig. Nach zehn Jahren Pause mit vereinten Kräften sämtlicher Vereine und vieler Privatmenschen wurde das beliebte Konzept vom Ansprechen aller Sinnen – hören, schmecken, riechen, sehen und berühren – noch einmal getoppt. Auf der Hauptbühne und den Höfen wurde gerockt, gegospelt, meditativ-psychedelisch, folkig-bluesig, jazzig, vokalisch und comedymusikalisch alles aufgefahren, was sehen und hören begeistert. Die Abteilung schmecken war so vielfältig, wie noch nie – von persisch bis hessisch war alles abgedeckt, berühren und gleich selber tun konnten Besucher bei Malerei, Radierungen, Wollarbeiten und Jonglagen im Straßenzirkus. Hier noch mal der Gesamtprogrammflyer zum wohligen Erinnern und Nachgenießen. Kein Wunder, dass die Nachfragen nach dem nächsten Event nicht aufhören. Wir werden sehen……….
Gestemmt wurde dieses Fest durch selbstverständliche Beteiligung aller Vereine und Bürger, das Konzept „Regionale Kunstfertigkeit“ ist aufgegangen – man ist immer wieder erstaunt, was sich fernab des Mainstream an Qualität so alles tut in der Region.