Trotz Glatteis haben (fast) alle den Weg auf den Berg geschafft – und auch zu später Stunde zurück. Außer Pascal, dem war es zu joker und er hat statt persönlicher Anwesenheit einen rührenden Brief geschrieben mit viel Dank für die schöne Zeit, die er mit uns verbringen kann. Ja, gerne, danke. Uns geht’s genau so.

Wir hatten das kleine Resaurant für uns mit kleiner Karte und dem Feelig: das ist ja wie in den Anfangsjahren „der NEUE chor“, wenigstens für die Langjährigen unter uns. Die Neumitglieder vom Jugendchor „Wir singen keine Oper“ haben sich fröhlich in der hintersten Ecke zusammengekuschelt und sind bis zum Schluß geblieben.

Bevor das Essen kam und nach dem Begrüßungssekt wurde auf ein schönes Jahr zurück geblickt und viel gedankt und kleine Geschenke überreicht. Von Sandra gab es für JEDEN ein liebevoll gebasteltes Tütchen mit der Bitte, dieselbe prall mit eigenen Wünschen zu füllen. Klappt.

„Das Zeitenjahr dreht sich auch im Verein weiter“ hat Hans in der Jahresbroschüre im Vorwort geschrieben. Im Jahresrückblick tauchte wieder alles auf, was mit immer weniger bis gar keinen Pandemiebeschränkungen doch möglich war; und das war eine ganze Menge. Von der Chorreise der „Großen“ zum Sängerfest nach Leipzig, über mehrere kleinere und größere Auftritte bis hin zur erfolgreichen Belebung des Kinderchores und eines Jugendchores gab es auch reichlich Vereinsengagement. Ein Ukraine-Solidaritätssingen, ein Vatertagsfest, eine Kerb – alles schweißt auch zusammen. Das Jahr im Verlauf hat gezeigt: der Verein ist an der Krise gewachsen (das hat nicht jeder Chor geschafft).

Dem Vorstand ist es gelungen ein neues Führungskonzept zu entwickeln und eine den modernen Anforderungen gewachsene Satzung zu verabschieden. Ein arbeitsreiches Jahr.

Und das wird jetzt gefeiert.

Und wer noch keine Jahresbroschüre hat kann sich gerne eine im Vereinsraum abholen……..