War schon ein bißchen aufregend – fast vier Jahre kein eigenes Konzert: neues Konzept, neuer Veranstaltungsraum, neue höchst engagierte Vorstandsmitglieder und die unermüdlichen langjährigen Vorbereitungsteams haben ein Gesamtkunstwerk geschaffen. Wo auch immer die Kreativität hergezaubert wird bleibt ein Rätsel. Jedenfalls war das Gemeindehaus für 120 Konzertbesucher in zwei Varianten bestuhlt, Törtchen im Fingerfood-Format lagen griffbereit, die Kaffeemaschine brodelte vor sich hin, outdoor gab es Getränke und die Dekogruppe hatte sich wieder einmal selbst übertroffen. Es geht immer noch was.

Im Nachhall gab es einen sehr angenehmen Pressebericht, der im Einleitungssatz das Ereignis auf den Punkt brachtet: „Ein Konzert mit drei Chören – es hätte eine langwierige Angelegenheit werden können“ hat Frau Homann von der Hofheimer Zeitung formuliert.

Nicht mit uns! Vor vollem Haus boten die „Singvögel“ ein buntes singen und tanzen und Tücher schwenken; aus dem Publikum wurde das eine oder andere Kind hervorgelockt zum mitmachen. Der ausgedehnte Kaffeklatsch danach bot viel Zeit für angeregte Gespräche und einen wie von Zauberhand umgebauten Konzertsaal.  Schwupps: Kinderspielfläche weg, Podeste, Mikros, neue Stuhlanordnung hin und wieder voller Saal für die Jugend und die Großen. Der Jugendchor präsentierte sich sehr selbstbewußt und hat seit Weihnachten musikalisch stark zugelegt. Erklärt wurde warum der Name zurück getauscht wurde. Also jetzt wieder „The Mood.“ – mit Punkt.

Ton in Ton hatte zehn Songs vorbereitet, zwei mit den Jugendlichen gemeinsam. Auch ein starkes Stück: mit dieser Anzahl von Stücken am Stück haben wir noch nie ein Konzert bestritten. Und alles saß (fast) bombenfest!

Jedenfalls: es hat alles wunschgemäß geklappt mit dem „Spread a little happiness“. Gegen 18:30 war die Stimmung so happy und entspannt, daß man kaum fassen konnte: Es ist ja schon vorbei.