EichenhainpicknickIm bespaßungsgetriebenen ipadPodPhone-Zeitalter hat uns Pepe mit einem Ereignis der essentiellen Art beschenkt: Ein Paella-Essen unter Eichenbäumen an einem wundervollen Sommersonntag.

 

Pepe VerkaufsveranstaltungWer ist Pepe ? Ein wahrer Fan. Seit einiger Zeit bestehen schon rege Geschäftsbeziehungen zwischen Pepe Bernell, seines Zeichens Plantagenbesitzer in Valencia (Spanien) und Mitgliedern aus der Neue chor: direkt aus La Pobla Llarga werden Orangen, Zitronen, Tomaten, Olivenöle, Rotweine und vieles mehr mit köstlichen Aromen geliefert und ausgeliefert.

Und dann hat uns Pepe singen gehört – an unserem Konzert im April; er war mit seiner Familie Gast und ist restlos begeistert. Als Dankeschön für den akustischen und visuellen Genuß sprach er die Gegeneinladung aus und hat sie mit Ehefrau und Tochter realisiert im paradiesischen Garten vom Langenhainer katholischen Gemeindezentrum. Weißbrot, Rotwein, Vorspeisenteller und zwei verschiedene Arten Paella wurden inszeniert und zelebriert vom ersten Gemüseputzen bis zum letzten Tellerputzen. Es war alles unbeschreiblich …….

Natürlich haben wir gesungen: unser gesamtes spanisches (oder so ähnlich) Repertoire (2 Lieder) kam zum Einsatz. Und natürlich wurden zarte Bande geknüpft – dieses schöne Erlebnis kann man wiederholen.

Einige unter uns kennen doch sicher noch einen bestimmten assoziativen Werbespot zu Thema Reinigung von  Paellapfannen – Stichwort: Villarriba.  Wer zu jung ist bzw. nur interlektuelle Sendungen schaut:

http://www.youtube.com/watch?v=VYiMlVb9KzY 

In Wikipedia ist zu lesen:

Villarriba und Villabajo sind zwei fiktive spanische Dörfer aus einem Werbespot für das Handgeschirrspülmittel Fairy Ultra.

 Die Namen bedeuten im Spanischen das obere bzw. das untere Dorf (villa = Dorf und arriba = oben bzw. bajo = unten). Außerdem werden Assoziationen mit dem Ausruf “Arriba!” (“Auf geht’s!”, in Deutschland z.B. bekannt durch Speedy Gonzales, die schnellste Maus von Mexiko) bzw. dem spanischen Wort “trabajo” (“Arbeit”) geweckt und damit auf die vergleichsweise schnell bzw. mühselig vonstatten gehende Spülaktion angespielt.

Die Dörfer sind Schauplatz eines Werbespots, mit dessen Hilfe der US-amerikanische Konsumgüterkonzern Procter & Gamble ab 1991 das von ihm hergestellte Handgeschirrspülmittel Fairy (Ultra) auf dem spanischen und später dem europäischen Markt einführte (In Deutschland ab 1992).

 In dem Spot schrubbten nach einem Dorffest die Einwohner der beiden Orte ihre großen Paellapfannen um die Wette sauber. Während sich die Bewohner von Villabajo mit der Entfernung der Fettrückstände sehr schwer taten, waren die Bewohner von Villarriba schon nach kurzer Zeit mit ihrer Arbeit fertig und konnten wieder feiern. Dem Zuschauer wurde suggeriert, dies liege an der neuen Fettlöseformel von Fairy Ultra. Ziel der Kampagne war es, die Fettlösekraft des Spülmittels als wichtigste Eigenschaft des Produktes zu betonen und es als das Mittel mit der höchsten Kraft auf dem Markt zu platzieren.

 Die Kampagne gilt als ausgesprochen erfolgreich. Fairy Ultra gehörte schnell zu einem der drei meistverkauften Spülmittel in Deutschland. Einer Umfrage zufolge erinnern sich 91 Prozent der Konsumenten an Villarriba und Villabajo, 63 Prozent bringen die Orte sogar in einen Zusammenhang mit dem Markennamen.

 Im Jahr 2000 wurde die Marke Fairy von Procter & Gamble im Zuge einer internationalen Standardisierung der Produkte durch die Marke Dawn ersetzt. Die Strategie erwies sich als Fehlplanung. Die Marktanteile von Procter & Gamble gingen in Deutschland drastisch zurück. Daraufhin kam es im September 2003 zu einer Wiedereinführung der Marke Fairy. In der begleitenden Werbekampagne lebte der Spül-Wettstreit zwischen den beiden Dörfern neu auf.  

Wir waren mit der Reinigung der Paella Pfannen schnell fertig – in Lorsbach putzen sie immer noch.