Ein Verein und vier Chöre, da ist immer was los und der Spass kommt nicht zu kurz. Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurden zwei zusätzliche Beisitzer vorgeschlagen und gewählt, um die Arbeit des engagierten Vorstandes in der Umsetzung der Aufgaben und Pläne zu unterstützen. Aber jetzt mal langsam und von vorne: Nach dem Kaffeetrinken wurde erst mal geehrt.

40 Jahre aktiv im Verein wurden für Anni Berger, Manfred Daniel und Christl Heintze (seit 1989 im Vorstand) gewürdigt. Ehemals sehr aktiv, jetzt als passive Mitglieder geehrt wurden Christa Meininger (das Synonym für Tanzgruppe), Christel Stammer (im Notfall immer da), Käthe Mohr und Heini Bohrmann. Wolfram Rübsamen wurde für 25 Jahre passive Mitgliedschaft besonders hervorgehoben, da er diese Zeit sehr aktiv mit Hilfestellung in allen „elektrischen“ Betreuungen der Vereinsaktivitäten ausgefüllt hat. Dass (fast) alle singen oder gesungen haben versteht sich von selbst; dass alle bei Festen kräftig Hand anlegen ebenso.

Dann kommt der Rechenschaftsbericht. Hans Brandes, 1. Vorsitzender führt aus:

  • Im Geschäftsjahr 2015 gab es einen deutlichen Mitgliederzuwachs beim der NEUE chor zu verzeichnen, der auf den sehr gelungenen Chorleiterwechsel im März 2015 zurück zu führen ist.
  • Der Kinderchor „Die Singvögel“, gegründet im Spätsommer 2014 ist zu einer stabilen Ergänzung des Vereins geworden.
  • Die Kooperation mit der Grundschule allerdings ist beendet, weil die Chor-AG nicht am Schulkonferenzbeschluss vorbeikam, der eine finanzielle Begrenzung der Kosten für eine AG vorsieht. Mit dem Beitrag, der dann noch erhoben werden konnte, war eine Chorleiterin des Vereins nicht zu finanzieren, die erbetenen Spenden der Eltern blieben aus und auch ein Antrag in Richtung Vereinsförderung wurde negativ beschieden. Bleibt zu Bedauern, dass es offensichtlich nicht so einfach ist, Kinder- und Jugendarbeit eines Vereins zu fördern, nicht mal in einer Kooperation mit der örtlichen Grundschule. Ein lautes schade will gesagt sein. Mit dem Kinderchor des Vereins geht es aber weiter voran.
  • Das Rennewämsparty-Konzept war erfolgreich und wird weiter ausgefeilt und auch im nächsten Jahr wird den von Vereinen organisierten Faschingsball geben.
  • Die Internetseite des Vereins wird gründlich überarbeitet. Es soll erreicht werden, dass sie moderner „daher kommt“ und die Besucher mit wenigen Klicks die Informationen bekommen, die sie suchen.
  • Der der NEUE chor ist mal wieder im Namensfindungsprozess. Der neue Name soll den Popchor in der Öffentlichkeit griffiger präsentieren. Diesmal wird es ernst und es könnte gut sein, dass zum Frühjahr hin der NEUE chor, der immerhin schon seit 20 Jahren so heißt, seinen Namen dann verändert hat.
  • Zum Zwanzigjährigen hat der der NEUE chor erst Wein gelesen, dann zu einem köstlichen Büffet getrunken, ist gewandert, hat gefeiert und zum Schluss sich selbst was gesungen.
  • Sänger und Sängerinnen werden immer gebraucht, daher wurde ine neue Marketing-Gruppe ins Leben gerufen, die Konzepte zur Mitgliederwerbung entwickeln wird.
  • Langenhain hat leider keinen kleinen Konzertsaal. Viel Zeit muss daher aufgewendet werden um Räumlichkeiten für unterschiedlich große Konzerte und Veranstaltungen des Vereins zu finden. Es geht darum, mit möglichst überschaubarem Aufwand einen Saal zu haben , in dem auch ohne Technik gesungen werden kann. Immer noch wird der alten Turnhalle eine Träne nachgeweint. Die bestehende Halle ist nur mit erhöhtem Aufwand, personell und technisch in einen Konzertsaal zu verwandeln. Das ist nicht immer leistbar.
  • Im Jagdhaus musste der Vereinsschrank geräumt werden, weil neue Schränke eingebaut wurden. Nach der Sichtung gab es eine Art Museumlagershop. Viele Pokale, Urkunden und Geschenke von Gastauftritten wurden ans Tageslicht gebracht. 150 Jahre Gesangverein auf einem Video festgehalten wurde in die Moderne überführt und digitalisiert und auf der JHV 8 Minuten davon gezeigt. „Mein Gott der hat noch Harr’n uffm Kopp“ war nur eine von vielen Rektionen.
  • Ein Sing-Projekt mit der Villa Anna ist zurückgestellt, bis die Einrichtung die vielen Neuankömmlinge im Heimalltag untergebracht hat. Die Spende wird im April übergeben
  • Der Trend ist klar: Die Entscheidung mit Birgit Leiting und Hajo Christ den Vorstand noch breiter aufzustellen war bei der Vielzahl und Vermehrung der Aufgaben folgerichtig. Der Kassenbericht war ausgeglichen, der Vorstand konnte entlastet werden und trat unverzüglich komplett neu an und wurde von der Versammlung mit den neuen Beisitzern im Amt bestätigt.

Der Trend ist klar: Die Entscheidung mit Birgit Leiting und Hajo Christ den Vorstand noch breiter aufzustellen war bei der Vielzahl und Vermehrung der Aufgaben folgerichtig. Der Kassenbericht war ausgeglichen, der Vorstand konnte entlastet werden und trat unverzüglich komplett neu an und wurde von der Versammlung mit den neuen Beisitzern im Amt bestätigt.